Die Jungfreisinnigen Aargau befürchten ausufernde Drogenszenen im Aargau und fordern die Behörden zu konsequenten Massnahmen auf.

Die Jungfreisinnigen Aargau halten die verschärfenden Situationen in Bezug auf die Drogenszenen im Kanton Aargau für unhaltbar. Die offenen Drogenszenen schränken vermehrt das individuelle Sicherheitsgefühl ein und sorgen für negative Schlagzeilen. Die Jungfreisinnigen Aargau fordern aus diesem Grund konkrete Massnahmen, um die Situation an den öffentlichen Plätzen zu verbessern.

So fordern die Jungfreisinnigen Aargau die Räumung der offenen Drogenszenen, insbesondere an den Bahnhöfen. Es ist unerlässlich, dass die öffentlichen Plätze wieder zu sicheren und sauberen Orten werden, an denen sich Bürgerinnen und Bürger ohne Bedenken bewegen können. Tim Voser, Präsident der Jungfreisinnigen Aargau meint: «Die derzeitige Situation gefährdet nicht nur die Gesundheit und Sicherheit der Drogenabhängigen, sondern beeinträchtigt auch das Wohlbefinden der gesamten Gemeinschaft».

Darüber hinaus schlagen die Jungfreisinnigen Aargau vor, Drogenabgabestellen einzurichten, um den Drogenkonsum sicherer und kontrollierter zu gestalten. Diese Einrichtungen bieten nicht nur die Möglichkeit zur medizinischen Überwachung, sondern auch Zugang zu Suchthilfe und Beratung und tragen einen wichtigen Beitrag zur Bekämpfung von offenen Drogenszenen bei. Die Erfahrungen haben gezeigt, dass solche Massnahmen dazu beitragen können, Drogenabhängigen eine Perspektive auf Rehabilitation und Entzug zu bieten.

Für die Jungfreisinnigen Aargau ist klar, wenn nichts unternommen wird, so wird sich die Situation verschärfen. «Die Bahnhöfe sind das Aushängeschild vieler Gemeinden, es kann nicht sein, dass diese nun zu einer Sicherheitsgefahr mutieren», meint Etienne Frey, Vorstandsmitglied der Jungfreisinnigen Aargau. Das Sicherheitsgefühl und die Gesundheit der Pendlerinnen und Pendler muss an den Bahnhöfen an erster Stelle stehen.

Tim VoserPräsident Jungfreisinnige Aargau
Etienne FreyVizepräsidentin Initiativkomitee